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Wie haben sich Einrichtungsgegenstände und Accessoires im Laufe der Jahre verändert?

Für uns alle ist es wichtig, in einem funktionalen Raum und in einer angenehmen Umgebung zu leben und zu arbeiten. Deshalb schenkt man der Einrichtung und dem gesamten Zubehör, das zu mehr Komfort und Ästhetik beiträgt, so viel Aufmerksamkeit.

Wie haben sich Einrichtungsgegenstände und Accessoires im Laufe der Jahre verändert?

Obwohl Innenarchitekten auch heute noch viele Trends aus der Vergangenheit aufgreifen, sehen moderne Wohnungen ganz anders aus.

Uns auf eine kleine Reise in die Vergangenheit begleiten, um herauszufinden, woher das Konzept der ersten Möbel stammt, was sie waren und wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.

Möbel im alten Ägypten, in Indien und im Römischen Reich

In grauer Vorzeit war die Einrichtung von Häusern eher instinktiv - mit handgefertigten Materialien und zufälligen Formen.

Die Ägypter waren die ersten, die ihre Innenräume mit bemalten Vasen und Gefäßen sowie mit Leder oder Stoff bezogenen schweren Möbeln ausstatteten. Es wird angenommen, dass die heutige Version des Sofas aus Ägypten stammt.

Um Reichtum und Luxus zu demonstrieren, begannen die Römer, bequeme und für ihre Zeit modische Kissen auf Möbel aus Holz und geschnitztem Stein zu legen.

Die alten Griechen wiederum konzentrierten sich auf kunstvoll gefertigte Möbel und deren Dekoration. Sie schufen elegante Tische, Stühle und Möbel aus Edelmetallen und Elfenbein.

Ähnlich war die Entwicklung von Möbeln und Accessoires bei den ersten asiatischen Zivilisationen - China und Indien. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Völkern bestanden in der Verzierung, der Wahl der Farben und der in den Dekorationen verwendeten Bilder.

 Die Gründe dafür waren oft recht trivial - größere Vorkommen einer bestimmten Stein- oder Holzart, leichter verfügbare Zutaten für bestimmte Färbemittel, Designs und Stoffe, die für das örtliche Klima geeignet waren, usw. -, spiegelten aber manchmal auch die Sichtweise der sich entwickelnden Kultur und Lebensphilosophie der jeweiligen Nation wider.

Mittelalter, Gotik und Renaissance

Die römische Architektur entwickelte sich im Mittelalter zum gotischen Stil. Rippengewölbe, Spitzbögen und “fliegende Strebepfeiler” tauchten zuerst in Frankreich auf und wurden in Kathedralen und Abteien verwendet.

Die mittelalterlichen Einflüsse des Designs werden durch Rundbögen und sanfte Innenformen gemildert, die der Kunst und der Schönheit des europäischen Lebens jener Zeit entsprechen.

Der Barockstil, der im 17. Jahrhundert in Italien entstand und heute von manchen als “totaler Kitsch” bezeichnet wird, zeichnet sich durch massive, reich beschnitzte und mit viel Samt bezogene Möbel aus.

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Im folgenden 18. Jahrhundert nahm die Inneneinrichtung in Rom, Turin und anderen italienischen Städten neoklassische Formen an, die sich in geometrisch geformten Schränken und Sesseln ausdrückten, die mit Gold, vielen Edelsteinen und exotischen Elementen bedeckt waren.

Die Marmor- und Konsolentische mit vergoldeten, geschwungenen Beinen, die Sofas vom Typ “Liege” und die üppigen Vorhänge, Baldachine und Draperien verliehen dem Interieur der Barockzeit noch mehr Pracht.

Die Verfeinerung des Rokokostils

Der Anfang des 18. Jahrhunderts aufkommende Rokoko-Stil betonte Pastelltöne mit weißen und vergoldeten Elementen, vielschichtigen, teuren Textilien und Möbeln, die mit Intarsien, kunstvollen Schnitzereien und Seidenstoffpolstern verziert waren.

Zu den verschiedenen Varianten gehören Sofas, Sessel, Hochlehner, Betten und Bänke mit geschwungenen Beinen, die in der Regel mit Weinstock- und Blumenornamenten verziert waren.

Jugendstil und Art Déco

Wenn auch nur für wenige Jahrzehnte, von 1880 bis 1910, beeinflusste der Jugendstil mit seinen glänzenden Holzmöbeln, Spiegeln, üppigen Lampenschirmen und seiner insgesamt exotischen Einrichtung stark die Trends in der Inneneinrichtung. Gerade Beine stachen hervor und Glastische waren im Trend.

Art Deco umfasst die 1930er Jahre und ist vor allem durch die Verwendung von Edelstahl und Chrom, geometrische Formen, geschwungene Kurven und viel Leder gekennzeichnet.

Neben der großen Auswahl an Materialien zeichnet sich der Stil durch die klaren, geraden Linien der Kleinmöbel, die Glasfenster in den Wohnzimmern, die dunkleren Wandtöne und die sparsamere Dekoration aus.

Zeitgenössisches Interieur - Boho, industriell, nordisch

Ein charakteristisches Element der heutigen Innenarchitektur ist die Freiheit - der persönliche Sinn für Kombinationen aus allen Kontinenten und Epochen. Aber auch bei aller Freiheit gibt es Regeln und Modetrends, die beachtet werden müssen. Die Betonung liegt auf architektonischen Details, kräftigen Farbblöcken, hohen Decken, Wandkunst und abstrakten Figuren.

Kräftige, aber klare Möbel werden bevorzugt - ohne Rundungen und Verzierungen. Neutrale Farbpaletten - meist mit Naturtönen - gehen bei einigen Möbeln Hand in Hand mit hellen Tönen. Freiliegende Beine sind wieder besonders beliebt.

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Die Anhänger des Boho-Stils ergänzen ihr Interieur mit Accessoires wie bunten Kissen, Teppichen und Decken. Mit bunten, geschnitzten Holztischen, einem Sofa mit dickem Fransenbezug, Korbstühlen und vielem mehr wird eine künstlerische, freigeistige Atmosphäre geschaffen.

Andererseits entsprach der Industriestil am Ende des letzten Jahrhunderts am besten dem Wunsch der Verbraucher nach einer modernen und kreativen Einrichtung, die gleichzeitig die Nostalgie einer vergangenen Epoche in sich trägt.

Natürliche Materialien, neutrale Farben, metallische Elemente, Lampen mit verstellbarem Arm, Palettenregale und Accessoires wie große Uhren sind nur ein Teil der modernen Anspielung auf den kühnen und unkonventionellen Industriestil.

Der starke Einfluss des nordischen Stils ist unübersehbar. Der skandinavische Stil, der gleichzeitig elegant und einfach, avantgardistisch und funktional ist, erfreut sich großer Beliebtheit, da er Kunst und Komfort mit den typischen Farben Weiß, Grau und Beige verbindet.

Nordic Stream-Möbel sind aus Holz, mit klaren Formen und einfachen Linien. Auf den Laminat- oder Parkettböden kommen weiche Teppiche zur Geltung, während große Bilder und farbenfrohe Kissen für die Dekoration charakteristisch sind.

Die Technologie, die im Haushalt Einzug gehalten hat, erfordert elegante, bequeme, aber vor allem multifunktionale Lösungen. Intelligente Technologie findet sich jetzt nicht nur in jedem Gerät, sondern kann auch in jedes elektrische Möbelstück eingewoben werden.

Praktische, wandelbare Möbel werden vom modernen Menschen bevorzugt, ebenso wie weiche Teppiche auf Laminat- oder Parkettböden, bequeme Sofas und ergonomische Stühle in maximal offenen Räumen.

Trends wie Schlichtheit, umweltfreundliche und wiederverwertbare Materialien setzen sich immer mehr durch, und die Vielfalt des Marktes und die Freiheit, viele Stile zu mischen, bieten die Möglichkeit, in jedem Haus eine einzigartige und interessante Einrichtung zu schaffen.

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