Wie pflegt man Gartenmöbel richtig?
Im Sommer zusammen mit Freunden im Garten sitzen. Entspannen und Sonnenbaden am Ferienhaus. Oder einfach nur einen Moment der Ruhe auf der Terrasse, beim Morgenkaffee. Wir alle kennen diese angenehmen Momente. Auch dank bequemer Outdoor-Möbel können wir sie in vollen Zügen genießen. Bei saisonaler und ganzjähriger Nutzung muss man Gartenmöbel jedoch pflegen. Erfahren Sie hier, wie Sie Outdoor-Möbel pflegen, damit sie Ihnen lange Jahre dienen.
Regelmäßige Pflege verlängert die Lebensdauer von Gartenmöbeln
Um die erwähnten, angenehmen Momente möglichst lange genießen zu können, müssen Sie Ihre Gartenmöbel fortlaufend pflegen. Regelmäßige Pflege kann deren Lebensdauer wirklich erheblich verlängern.
Die einfachste Art, Outdoor-Möbel zu pflegen, besteht darin, sie zu reinigen, die Oberfläche zu behandeln, und regelmäßig den Gesamtzustand zu überprüfen. Etwa einmal pro Woche sollten Sie die Möbel mit lauwarmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel abwaschen. Entfernen Sie etwaige Flecken und Verschmutzungen regelmäßig mit Spezialreinigern. Abdeckungen und Bezüge für Gartenmöbel bieten einen hervorragenden Schutz vor den Launen des Wetters.
Unterschiedliche Materialien erfordern unterschiedliche Pflegemethoden
Gartenmöbel werden oft unterteilt in solche, die gepflegt werden müssen, und solche, die angeblich ohne Pflege auskommen. Aber lassen Sie sich nicht täuschen. Auch pflegefreie Möbel benötigen zumindest minimale Pflege. Einige Materialien sind jedoch tatsächlich deutlich weniger anspruchsvoll. Ein klassisches Beispiel sind Gartenstühle und -tische aus Plastik. Sie können einfach mit einem Küchenschwamm abgewischt werden. Holz erfordert dagegen eine wesentlich sorgfältigere Pflege. Wie also Gartenmöbel, ihrem Material entsprechend, richtig pflegen?
1. Holz
Outdoor-Möbel aus Massivholz gehören zu den beliebtesten. Sie sind robust, komfortabel, langlebig und sehr schön. Bei richtiger Pflege halten sie viele Jahre. Einige Holzarten sind sogar von Natur aus beständiger gegen Feuchtigkeit, Insekten und Schimmelbildung. Dazu gehört zum Beispiel Teakholz.
Wenn Sie Gartenmöbel aus Holz streichen, behalten Sie ihre schöne Farbe. Beizen verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in das Holz und die Bildung von Schimmel. Die Imprägnierung mit Öl wiederum verleiht dem Holz ein strahlendes Aussehen. Durch regelmäßige Pflege verhindern Sie das Austrocknen, Ausbleichen und Reißen der Holzmöbel.
Die Oberfläche von Sesseln und Sofas aus Paletten können Sie zum Teil auch mit bequemen Palettenkissen schützen. Kissen verhindern Kratzer und andere mechanische Beschädigungen.
2. Metall
Metall-Gartenmöbel bestehen normalerweise aus Aluminium oder Stahl. Aluminium zeichnet sich durch seine Leichtigkeit aus. Es ist extrem langlebig, auch wenn es Regen, großer Hitze oder Frost ausgesetzt ist. Die Pflege von Outdoor-Möbeln aus Stahl besteht insbesondere im Korrosionsschutz. Durch regelmäßige Kontrolle können Sie eine Rostbildung rechtzeitig entdecken und behandeln.
3. Polyrattan (künstliches Rattan)
Künstliches Rattan zählt zu den weniger anspruchsvollen Materialien. Es widersteht extremen Wetterschwankungen, direkter Sonneneinstrahlung oder Regen. Auch feuchte Umgebungen sind kein Problem. Für die routinemäßige Pflege genügt ein feuchtes Tuch. Stärkere Verschmutzungen und Flecken müssen mit einem Spezialreiniger entfernt werden, bevor die Sonne sie in das Polyrattan einbrennen kann. Die Lebensdauer dieser Möbel können Sie auch verlängern, indem Sie spezielle Bezüge verwenden.
4. Kunststoff
Kunststoff-Gartenmöbel benötigen nur sehr wenig Pflege. Wie schon oben erwähnt, genügt es, sie einfach regelmäßig mit sauberem Wasser abzuwischen. Durch Imprägnieren der Oberfläche verhindern Sie ganz einfach ein Ausbleichen der Möbel. Plastikmöbel sind wirklich anspruchslos. Darüber hinaus sind sie jedoch sehr beständig gegen widrige Witterungsbedingungen.
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